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(07.02.2012)

Die SBB hat einen Nutzungsvertrag über 150 Megawatt Energieleistung mit der norwegischen Firma Statkraft abgeschlossen. Diese Partnerschaft ermöglicht es der SBB, temporär nicht benötigte Energieleistung zu verkaufen und ihr Knowhow im Betreiben von Pumpspeicherkraftwerken weiter auszubauen.


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Die SBB baut ihr Angebot für die Kundinnen und Kunden in den nächsten Jahren kontinuierlich aus und benötigt dazu mehr Spitzenenergie zu den Hauptverkehrszeiten und den Taktspitzen. Die Beteiligung am Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance im Kanton Wallis ermöglicht der SBB, den steigenden Bedarf an Spitzenenergie über das Jahr 2030 hinaus langfristig abzudecken.

Statkraft kann mit dem Nutzungsvertrag zu Zeiten eines grossen Stromangebots Energie einspeichern und dann wieder abrufen, wenn die Nachfrage überwiegt. So kann insbesondere die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen ausgeglichen werden. Der Schweizer Energiemarkt mit Zugängen zu angrenzenden Märkten bietet hierfür ausgezeichnete Vorraussetzungen.

Das Pumpspeicherkraftwerk befindet sich im Bau und geht ab 2017 schrittweise in Betrieb. Einen Teil der Energieleistung von Nant de Drance (150 Megawatt) benötigt die SBB erst ab dem Jahr 2032. Darum hat die SBB einen langfristigen Nutzungsvertrag mit dem norwegischen Energieunternehmen Statkraft abgeschlossen. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 15 Jahre, und zwar von der Inbetriebnahme des Kraftwerkes Nant de Drance im 2017 bis 2032.

Statkraft ist einer der europaweit grössten Erzeuger erneuerbarer Energien. Der Konzern baut und betreibt Wasser-, Wind-, Gas- und Fernwärmekraftwerke und ist zudem ein bedeutender Akteur an den europäischen Energiehandelsbörsen. Statkraft beschäftigt etwa 3200 Mitarbeitende in über 20 Ländern.

Der Vertragsabschluss ermöglicht es der SBB, eine Partnerschaft mit einem renommierten und qualifizierten Energieversorgungsunternehmen aufzubauen und ihr Knowhow im Betreiben von Pumpspeicherkraftwerken weiter auszubauen.

Das Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance im Kanton Wallis ist ein Partnerprojekt von Alpiq, SBB und dem Elektrizitätswerk des Kantons Wallis (FMV). Die SBB ist am Kraftwerk mit 36 Prozent beteiligt.

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