(21.06.2013)
Verkehrsministerin Doris Bures gratuliert dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) zum 25-jährigen Jubiläum. "Ein Verkehrsclub, der das Auto nicht im Namen führt, das war vor 25 Jahren einzigartig. Wie der Name schon verrät, geht es dem VCÖ nicht nur um die Autofahrer, sondern auch um die schwächeren Verkehrsteilnehmer, also Fußgänger und Radfahrer. Und das ist gut so, denn Verkehr ist mehr als nur Autoverkehr", so Bures.
Die Verkehrsministerin freut sich, "dass sich der VCÖ an der Verkehrspolitik mit Sachkenntnis und ohne Polemik beteiligt und verlässlich die Sichtweise der schwächeren Verkehrsteilnehmer in Diskussionen miteinbringt". Dass sanfte Mobilität heute in der öffentlichen Diskussion einen so hohen Stellenwert habe, sei auch ein Verdienst des VCÖ, so Bures.
Viele Projekte, die vom Verkehrsministerium umgesetzt wurden, etwa das Radfahrpaket oder die Begegnungszonen, hätten ohne die Arbeit des VCÖ vor zehn oder 20 Jahren nicht so viel Zustimmung bekommen. "Daran zeigt sich, dass Verkehrspolitik nicht etwas ist, das man einfach verordnen kann, sondern etwas, worüber geredet wird, wofür es Akzeptanz braucht und was letztlich gelebt werden muss. Der VCÖ hat in den letzten 25 Jahren für eine lebendige Diskussion gesorgt. Ich wünsche mir, dass das auch in den kommenden 25 Jahren so bleibt", so die Ministerin.