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(02.03.2012)

Logo VBZ Züri LinieDer Bundesrat hat den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) die Infrastrukturkonzession für die Tramverbindung Hardbrücke erteilt. Damit rückt die Umsetzung des geplanten Tramprojektes ab Hardplatz bis Pfingstweid-/Hardstrasse einen weiteren Schritt näher. Im Rahmen der öffentlichen Auflage gingen überdies lediglich vier Einsprachen beim Bundesamt für Verkehr (BAV) ein.


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Nach dem Tram Zürich-West, das am 11. Dezember 2011 in Betrieb gegangen ist, sieht die Liniennetzentwicklungsstudie 2025 der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) als zweite Etappe eine Tramverbindung über die Hardbrücke vor. Dazu haben die VBZ um die entsprechende Ausdehnung der bisherigen Konzession für ihr Tramnetz ersucht. Diese hat der Bundesrat nun per 02.03.2012 erteilt. Die Baubewilligung liegt zurzeit noch nicht vor und wird per Ende 2012 erwartet.

Lediglich vier Projekteinsprachen

Vom 13. Januar bis 13. Februar 2012 fand die öffentliche Auflage zum Projekt statt. Im Vorfeld dazu waren sämtlichen vom Projekt betroffenen Grundeigentümern Gespräche angeboten worden, die rege genutzt wurden. So konnten entsprechende Bedürfnisse bereits in die Planung einfliessen. Diese sorgfältige Vorbereitung führte dazu, dass gegen das Projekt nun lediglich vier Einsprachen eingegangen sind. Die Projektverantwortlichen sind bestrebt, mit den Einsprechenden in den kommenden Monaten einvernehmliche Lösungen zu finden.

Optimaler Anschluss am Bahnhof Hardbrücke

Die Tramverbindung Hardbrücke ist Teil der vom Kantonsrat verabschiedeten ZVV-Strategie 2012-2016 und ein zentrales Element der Liniennetzentwicklungsstudie der VBZ. Die geplante Neubaustrecke verbindet den Hardplatz ab der heutigen Endhaltestelle der Tramlinie 8 über einen Teil der Hardbrücke mit den Gleisen des Trams Zürich-West an der Kreuzung Pfingstweid-/Hardstrasse. Das Projekt beinhaltet überdies Verbesserungen für die Umsteigenden am Bahnhof Hardbrücke und die Neugestaltung des Hardplatzes.

Nach Betriebsaufnahme soll die heutige Linie 8 bis ins Werdhölzli verlängert werden. Sie wird die erste Tramlinie sein, die über das SBB-Gleisfeld führt und tangential verläuft. So entlastet sie das Stadtzentrum und erweitert das bestehende Tramnetz optimal. Auch verbessert die neue Tramverbindung Hardbrücke die öV-Erschliessung des wichtigen Entwicklungsgebietes Zürich-West.

Inbetriebnahme im Jahr 2016

Das Projekt wurde gemeinsam von Stadt und Kanton Zürich mit Einbezug der SBB vorangetrieben. Im Jahr 2012 werden seitens Stadt und Kanton Zürich die Kreditvorlagen ausgearbeitet. Die Tramverbindung Hardbrücke wurde zudem vorgängig für eine Mitfinanzierung des Bundes im Rahmen des Agglomerationsprogrammes des Kantons Zürich angemeldet. Die Plangenehmigungsverfügung des BAV wird Ende 2012 erwartet.

Unter Vorbehalt der entsprechenden Kreditbeschlüsse soll im Jahr 2015 mit dem Bau begonnen werden. Die Inbetriebnahme ist auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2016 geplant.

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