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(18.04.2013)

Eisenbahn Bundesamt (EBA) erteilt Voith die unbeschränkte Serienzulassung für die Gravita 15L BB. Die ersten 12 Lokomotiven sind in ganz Deutschland im Einsatz.

Voith hat in den letzten Wochen bewiesen, dass es bei der Gravita 15L BB nicht zu einer Überlastung der Radsatzwelle kommen kann. Mit diesem positiven Ergebnis sind die geforderten weiteren Nachweise erbracht und das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat die Beschränkung, die bislang auf 70.000 km lag, aufgehoben.


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Neben der Deutschen Bahn fahren auch bei der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) Gravita 15L BB-Lokomotiven mit 1.800 kW Motorleistung im Rangier- und Verteildienst. Die Gravita wird hier u.a. für den Transport von Ölschieferzügen vom Holcim-Zementwerk Dotternhausen Richtung Schweiz eingesetzt. Hierfür ist eine hohe Zugkraft gefordert. Bei DB Schenker Rail werden die Lokomotiven bereits deutschlandweit im Streckendienst eingesetzt. Die Fahrzeuge ersetzen hier Loks, zum Teil in Doppeltraktion, für schwere Rohstofftransporte mit großen Anhängelasten, die bisher von sechsachsigen Lokomotiven der DB-Baureihe 232 gefahren wurden. Zukünftig ist eine Stationierung der Fahrzeuge im Ruhrgebiet vorgesehen.

Nach der Gravita 10 BB, die im Sommer 2010 eine Bauartzulassung erhalten hat, erteilte das EBA damit auch der großen Schwester die nötige Freigabe in Form der Serienzulassung.

Gemäß der aktuellen gesetzlichen Regelungen in der Transeuropäischen Eisenbahn Interoperabilitätsverordnung (TEIV) wird ab diesem Jahr für die weiteren Serienfahrzeuge keine Inbetriebnahmegenehmigung des EBA erteilt, sondern der Hersteller gibt die Fahrzeuge durch Erstellen einer Übereinstimmungserklärung für den Einsatz frei.

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