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(24.09.2014)

Als zukunftsweisendes Signal hat Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir die Vereinbarung zwischen dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und dem Schienenfahrzeugherstellers Alstom über den Einsatz emissionsfreier Brennstoffzellen-Triebwagen bezeichnet: „Die Mobilität und insbesondere der Schienenverkehr werden im Energiesystem der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Antriebe, die auf Energiespeicher wie z.B. Wasserstoff zurückgreifen, werden dabei zu Bindegliedern in einem vernetzten Energieversorgungssystem. Der RMV übernimmt dabei eine Pionierrolle in Deutschland. Hessen bietet sich mit seinem Wasserstoffangebot und seiner Infrastruktur dafür an."


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Die Triebwagen sollen langfristig eine Alternative zu Dieselfahrzeugen darstellen. In ihren Brennstoffzellen reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser; dabei entsteht elektrische Energie für den Antrieb. In den vergangenen Monaten hatte der RMV die Voraussetzungen geprüft, in einem geeigneten Vergabeprojekt bis zu 20 solcher Fahrzeuge ab dem Jahr 2020 einzusetzen.

Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des RMV, wies auf die Vorteile der Technologie hin: „Von der neuen Generation Züge, die emissionsfrei und deutlich leiser als die momentanen Schienenfahrzeuge mit Dieselantrieb sind, profitieren insbesondere die unmittelbaren Anwohner an den Bahnstrecken." Ringat und Al-Wazir äußerten die Hoffnung, dass die Brennstoffzellen-Technologie ihren Praxistest im Schienenpersonennahverkehr bestehen werde.

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