(06.06.2012)
Die SBB setzt ab nächster Woche auf der Strecke Sissach–Läufelfingen–Olten sowie zwischen Aarau und Zürich neue Züge ein. Zudem verkürzt sich die Reisezeit der S27 auf der Strecke Waldshut–Baden ab dem 10. Juni dank kürzerem Aufenthalt in Koblenz um einige Minuten.
Ab nächster Woche reisen Kundinnen und Kunden in der Nordwestschweiz noch komfortabler: Auf der S-Bahn Linie S9 zwischen Sissach und Olten, auch «Läufelfingerli» genannt, setzt die SBB ab kommendem Sonntag, 10. Juni 2012, einen neuen Triebzug des Typs GTW (Gelenktriebwagen) ein. Sie lösen die in die Jahre gekommenen Regionalzugskompositionen ab. Die neuen klimatisierten Wagen verfügen über 1. Klasse-Abteile, Niederflureingang, behindertengerechte Toiletten, Videoüberwachung und elektronische Anzeigen für die Fahrgastinformation.
Neue Domino Züge zu Hauptverkehrszeiten.
Zudem setzt die SBB ab nächstem Montag, 11. Juni 2012, zu den Hauptverkehrszeiten zwischen Muri AG und Olten sowie aus dem Freiamt nach Zürich moderne sechsteilige Kompositionen des Typs Domino ein. Die Züge ersetzen zwei ältere Pendelzüge und verfügen neben Niederflureingang auch über ein Kundeninformationssystem und Videoüberwachung.
Kürzere Reisezeit Waldshut–Baden.
Die Reisezeit auf der Strecke Waldshut–Baden verkürzt sich ab Sonntag, 10. Juni 2012, um einige Minuten. Die Züge der S27 ab Waldshut verkehren jeweils zwei Minuten später als bisher, zur Minute 33 statt 31. In umgekehrter Richtung fahren die Züge in Koblenz nach Waldshut bereits zur Minute 16 statt 20. Dank der gewonnen Reisezeit kann in Waldshut neu ein Anschuss an den Bus wieder hergestellt werden. Grund dafür ist ein verkürzter Aufenthalt in Koblenz: Zwar besteht nach wie vor eine Einschränkung für das Befahren der Rheinbrücke. Doch der Schliess- und Öffnungsprozess der Triebwagen in Koblenz dauert nun doch nicht so lange wie ursprünglich geplant, weshalb die Aufenthaltszeit wieder verkürzt werden kann.