(21.01.2015)
Die Nachwehen des Sturmwochenendes Anfang Januar machen umfangreiche Reparaturen an den Zügen der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) erforderlich. „Wir können diese Arbeiten durchführen, ohne komplette Zugverbindungen ausfallen zu lassen", äußert sich Arno Beugel erleichtert. „Lediglich einige Verbindungen fahren vorübergehend mit verringertem Sitzplatzangebot."
Der BOB-Netzmanager hat mit den Verantwortlichen von Transportleitung und Betriebswerk Lenggries, wo die Reparaturen bis Ende Januar dauern werden, einen möglichst fahrgastfreundlichen Plan erstellt. So werden ab sofort verschiedene Verbindungen zwischen München und Holzkirchen nur mit zwei Zugteilen verkehren. Der sonst übliche dritte Zugteil pendelt von Lenggries über Holzkirchen nach Bayrischzell und zurück. „Dies bedeutet allerdings, dass die Fahrgäste aus Richtung Lenggries bei einigen Zügen in Holzkirchen umsteigen müssen", so Beugel. Ebenso müssen Reisende in Richtung Bayrischzell, die aus München anreisen, bei einigen Zügen in Holzkirchen umsteigen. „Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten, sind aber sicher, dass diese Variante im Vergleich zu ausfallenden Zügen die kundenfreundlichere ist", so Beugel. Welche Verbindungen während der Reparaturen bis Ende des Monats betroffen sind, können Reisende im Internet auf bayerischeoberlandbahn.de nachlesen. Jeweils vor Ort, in Zügen und Bahnhöfen, werden die entsprechenden Umsteigeverbindungen ebenfalls aktuell mitgeteilt.