Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

Trassenvergabe

  • ZVV reicht Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein

    Die S3 der Zürcher S-Bahn soll künftig nicht wie geplant im Halbstundentakt in der Hauptverkehrszeit zwischen Zürich-Hardbrücke und Bülach verkehren. Die dafür benötigten sogenannten „Trassen“ sollen stattdessen dem Güterverkehr zur Verfügung stehen. Das hatte das Bundesamt für Verkehr (BAV) Ende Januar entschieden. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) hat gegen diesen Entscheid Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht erhoben. Die Stadt Bülach unterstützt dieses Anliegen.

  • DB Regio: S-Bahn Rhein-Neckar Los 2 gewonnen

    Die Nahverkehrsleistungen auf der S-Bahn Rhein-Neckar (Los 2) im Vergabenetz 6b des Landes Baden-Württemberg wurde an die DB Regio AG vergeben. Aufgabenträger sind das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und die Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) sowie der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV RLP Süd). Da keiner der unterlegenen Bieter während der 10-tägigen Einspruchsfrist einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt hat, wurde am Dienstag, 20. Juni, seitens der Aufgabenträger der DB Regio AG der Zuschlag erteilt

  • RB 38 Süd: DB Regio AG bekommt Zuschlag

    Am heutigen Freitag hat der Zweckverband Nahverkehr Rheinland (ZV NVR) in seinem Vergabeausschuss entschieden, dass die RegionalBahnlinie 38 Süd (Südast der Erftbahn) in den kommenden Jahren weiterhin von DB Regio betrieben wird.

  • VRR: Keolis und Abellio fahren die S-Bahn Rhein-Ruhr ab 2020

    Der Vergabeausschuss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) hat beschlossen die Betriebsleistungen der S-Bahn-Linien an Rhein und Ruhr ab Dezember 2019 durch Keolis (Los A) und Abellio (Los B) durchführen zu lassen. Die beiden Unternehmen konnten sich im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens gegen die Konkurrenz durchsetzen. Gegenstand des Verfahrens waren der Betrieb auf den S-Bahn-Linien S1 und S4 (Los A) mit circa 4,8 Millionen Zugkilometern und die Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41 (Los B) mit circa 7,1 Millionen Zugkilometern. Insgesamt umfasst das Leistungsvolumen auf den Linien rund 11,9 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Diese Vergabeentscheidung wurde heute auch von der Verbands-versammlung des Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) bestätigt, der wegen der Betriebsanteile an der S4 an diesem Verfahren beteiligt ist. Nach der Entscheidung der zuständigen Gremien muss jetzt noch eine zehntägige Einspruchsfrist eingehalten werden. Erst nach Ablauf dieser Frist werden die beiden Verkehrsverträge mit einer Laufzeit von zwölf Jahren (Los A) und 15 Jahren (Los B) abgeschlossen. Zur perspektivischen Harmonisierung der Vertragslaufzeiten aller S-Bahn-Linien wird der bestehende Vertrag mit der DB Regio NRW für den Betrieb der Linien S6 und S11 in Abstimmung mit dem Nahverkehr Rheinland bis 2023 verlängert.

  • Betriebsstart derschnellzug.de im März 2016 verschoben

    Der Betriebsstart am 18. März 2016 für die Züge des privaten Anbieters derschnellzug.de muss verschoben werden. Dies wurde so in der kurzfristig einberufenen Gesellschafterversammlung vom vergangenen Freitag beschlossen. Ein neuer Termin für die Aufnahme der Zugverbindungen Stuttgart – Hamburg sowie Stuttgart – Aachen steht aktuell nicht fest.

  • NVR findet vorläufige Lösung bei Trassenkonflikt zwischen HKX und Mittelrheinbahn

    Im vergangenen Sommer wurde bekannt, dass der Hamburg-Köln-Express (HKX) ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember auch auf der linken Rheinstrecke von bzw. nach Frankfurt verkehren wird. Dabei wurde deutlich, dass es zu einem Trassenkonflikt mit der Mittelrheinbahn (MRB 26) kommen wird, in dessen Folge die von Transregio betriebene MRB 26 zu bestimmten Zeiten die Bahnhöfe Roisdorf und Hürth-Kalscheuren nicht anfahren kann, da HKX als Fernverkehrsbetreiber laut Eisenbahngesetzgebung Vorrang vor dem Nahverkehr hat. Dagegen protestierte die Zweckverbandsversammlung des Nahverkehr Rheinland (NVR) sowie die politischen Gremien vor Ort. Die NVR GmbH konsultierte anschließend auf Basis einer fraktionsübergreifenden gemeinsamen Resolution der Zweckverbandsversammlung sowohl Bundesnetzagentur (BNetzA) als auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der SPNV-Aufgabenträger (BAG-SPNV). Ziel ist es, im Rahmen der Novellierung der Eisenbahngesetzgebung im Falle von Trassenkonflikten eine vorrangige Berücksichtigung des Nahverkehrs zu erreichen.

  • RDC Deutschland: AUTOZUG Sylt erhält mehr Trassen

    Die RDC Deutschland GmbH hat heute von der DB Netz ein Angebot über sieben zusätzliche Rahmenverträge mit zunächst vierjähriger Laufzeit für den AUTOZUG Sylt erhalten. Start für die neuen Trassen ist das Fahrplanjahr 2017.

  • derschnellzug.de: Gespräche mit DB Netz verlaufen positiv

    Nach den Konfliktlösungsgesprächen mit Vertretern des Infrastrukturbetreibers DB Netz AG, sowie den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen, stehen die Signale für derschnellzug.de weitestgehend auf grün. Die meisten Züge sind ohne Konflikte auf dem Netz der DB Netz AG unterzubringen gewesen, jedoch mussten wir von derschnellzug.de bereits im Vorfeld an einigen Stellen dem Infrastrukturbetreiber entgegenkommen.

  • Schweiz: Bundesrat ändert Trassenpreissystem

    Der Bundesrat schafft im Trassenpreissystem der Eisenbahn einen Anreiz für den Einsatz von Fahrzeugen, die zu einem geringeren Verschleiss der Gleise führen. Für diese wird der Trassenpreis günstiger. Mit der Revision des Trassenpreissystems sollen zudem die Nutzer der Bahninfrastruktur pro Jahr 100 Millionen Franken zusätzlich an deren Finanzierung beitragen. Damit wird ein Entscheid umgesetzt, der zur FABI-Vorlage gehört. Diese wurde von Volk und Ständen gutgeheissen. Das neue System tritt per 1. Januar 2017 in Kraft.

  • BEG: Vogtlandbahn soll Zuschlag für Regionalverkehr Hof – Asch erhalten

    Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) beabsichtigt, die Regionalverkehrsleistungen auf der Strecke Hof – Asch (Aš) im bayerischen Abschnitt ab Dezember 2015 an die Vogtlandbahn-GmbH zu geben. In Kooperation mit České dráhy (CD), dem vom Bezirk Karlsbad (Karlovy Vary) beauftragten Verkehrsunternehmen für den tschechischen Streckenanteil, wird so ein durchgehender Zwei-Stunden-Takt über die 60 Kilometer lange Verbindung Hof – Eger (Cheb) angeboten. „Mit der Vergabe haben wir die Weichen für die Reaktivierung der bayerisch-tschechischen Bahnverbindung von Hof nach Eger gestellt“, sagt Johann Niggl, Geschäftsführer der BEG. „Die Fahrzeit wird bei rund 70 Minuten liegen.“ Der Vertrag mit der Vogtlandbahn läuft bis Dezember 2023. Die BEG, die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hat die Verkehre im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens mit vorgeschalteter Interessenbekundungsmöglichkeit vergeben.

  • Autozug Sylt: DB Netz muss zur Vergabe von Rahmenverträgen neu entscheiden

    Die Bundesnetzagentur hat am 20.02.2015 der DB Netz AG die geplanten Rahmenvertragsabschlüsse für der Strecke Niebüll-Westerland untersagt und ein neues Entscheidungsverfahren angeordnet. Die DB Netz AG habe bei ihrer Vergabeentscheidung insgesamt mehr Rahmenvertragskapazitäten mit den beteiligten Verkehrsunternehmen abschließen wollen, als es die gesetzlichen Regelungen der Eisenbahninfrastrukturbenutzungsverordnung (EIBV) zulassen.

  • RDC Deutschland: Aus für Zugprojekt Bonn-Köln-Berlin

    Die RDC Deutschland GmbH (RDC D), Hauptgesellschafterin der Hamburg-Köln-Express GmbH (HKX), hat im Rahmen des Verfahrens zur Vergabe von Rahmenverträgen für das deutsche Schienennetz für den Zeitraum 2016-2020 auch Fahrplankapazitäten für drei tägliche Züge auf der Strecke Bonn-Köln-Berlin angemeldet. Wie die DB Netz AG nun mitgeteilt hat, sind drei dieser sechs Zugfahrten aufgrund konkurrierender Anmeldungen „anderer Betreiber" nicht fahrbar. DB Netz hat daher die Ablehnung dieser Rahmenverträge bei der Bundesnetzagentur beantragt.

  • Freistaat schreibt Dieselnetz Augsburg I neu aus

    Die Bayerische Eisenbahngesellschaft, die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, wird die Verkehre auf den Linien des Dieselnetzes Augsburg I in einer europaweiten Ausschreibung neu vergeben. Angebote können bis April 2015 abgegeben werden, der Zuschlag erfolgt voraussichtlich im Juli 2015. Der Vertrag beginnt im Dezember 2018 und endet 2030 nach einer Laufzeit von zwölf Jahren.

  • Experten schlagen Stärkung des Regulators im Eisenbahnbereich und Holdingmodell für SBB und BLS vor

    Die Expertengruppe Organisation Bahninfrastruktur (EOBI) hat ihren Schlussbericht verabschiedet und verschiedene Empfehlungen erarbeitet. So sollen der Regulator im Bahnbereich gestärkt, die Trassenvergabestelle in Bundesbesitz überführt und mittelfristig die SBB AG und die BLS AG als Holdings organisiert werden. Der Leiter der Expertengruppe, Paul Blumenthal, übergab den Bericht heute dem Direktor des Bundesamtes für Verkehr (BAV), Peter Füglistaler. Die Empfehlungen gehen nun in Konsultation. Danach wird sich der Bundesrat mit der künftigen Organisation der Bahninfrastruktur befassen.

Beliebte Beiträge

©2015 Werkstattatlas.info CH-8037 Zürich
Impressum Kontakt

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite