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Schienengüterverkehr

  • Rail Cargo Group: Nonstop in das Rhein-Ruhr Gebiet

    Am 8. März 2018, startete das brandneue Zugprodukt der Rail Cargo Group (RCG) – die Güterverkehrssparte der ÖBB – seine Fahrt von Österreich nach Deutschland. Bereits seit Jahren realisiert der Bahnlogistikspezialist auch in ganz Deutschland Logistiklösungen in vollem Serviceumfang mit Last Mile Services. Damit bringt die RCG nun eine Nonstop-Verbindung zwischen Linz und Duisburg auf Schiene und schafft damit eine optimale Anbindung an den gesamten zentral- und südosteuropäischen sowie asiatischen Raum. Durch die Vernetzung der Wirtschaftsregionen in Europa ist diese Verbindung vor allem für Industriekunden unterschiedlicher Branchen eine attraktive und ökologische Gesamtlogistiklösung.

  • TX Logistik: Neue Verbindung von Köln-Niehl nach Rumänien

    Die TX Logistik AG baut ihre Schienengüterverkehre auf der West-Ost-Achse aus. Dazu hat das Eisenbahnlogistikunternehmen jetzt eine neue Verbindung zwischen Köln und dem rumänischen Curtici in den Fahrplan aufgenommen. Gestartet ist die Relation mit drei Rundläufen pro Woche.

  • BAV: Mehr Innovation im Schienengüterverkehr

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV), der Branchenverband Cargo Forum Schweiz und der Verband öffentlicher Verkehr sind der Überzeugung, dass für eine erfolgreiche Entwicklung des Schweizer Schienengüterverkehrs umfassende Innovationen zwingend notwendig sind. Sie haben dazu eine Strategie und Massnahmen zur Umsetzung von technischen Neuerungen im Schienengüterverkehr entwickelt und eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

  • EVG fordert: Sondierungen dürfen kein Anfang vom Ende der Klimaschutzziele sein

    Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat angesichts von Meldungen, Deutschland könne seine Klimaschutzziele nicht im vorgegebenen Zeitraum erreichen, scharfe Kritik an der Politik geübt. "Heute bekommen wir die Folgen einer verfehlten Verkehrspolitik zu spüren, davor haben wir immer gewarnt", machte der EVG-Vorsitzende deutlich. So seien die politisch Verantwortlichen in den vergangenen Jahren nicht über Lippenbekenntnisse hinausgekommen, statt - wie im Koalitionsvertrag vereinbart - nachhaltig umzusteuern und verstärkt auf die umweltfreundliche Schiene zu setzen, stellte Kirchner fest.

  • Die LITRA stellt sich hinter den 11,5 Milliarden-Ausbau

    Die weiter wachsende Nachfrage im öffentlichen Verkehr bedingt einen weiteren Ausbau der Bahninfrastruktur mit Horizont 2035. Die Mittel für den Ausbauschritt sollen richtigerweise dahin fliessen, wo Engpässe beseitigt und die Netzstabilität erhöht werden können. Dank der engen Abstimmung mit den Regionen weist die Vernehmlassungsvorlage grossmehrheitlich ein ausgewogenes Massnahmenpaket auf: Die LITRA befürwortet deshalb die Variante 11,5 Milliarden Franken, da so Synergieeffekte und Kundennutzen besser zum Tragen kommen.

  • Bundesrat: Beschleunigung des Schienengüterverkehrs zwischen der Schweiz und Italien

    Im Schienengüterverkehr zwischen der Schweiz und Italien gibt es heute teilweise lange Standzeiten an der Grenze. Diese sind vor allem auf umständliche betriebliche Abläufe und Engpässe bei der Infrastruktur zurückzuführen. Probleme bei der Verzollung spielen eine untergeordnete Rolle. Dies zeigt ein am 1. Dezember 2017 vom Bundesrat verabschiedeter Bericht. Massnahmen für eine Verbesserung müssen primär von den Eisenbahnunternehmen und Netzbetreibern ergriffen werden.

  • Bundesrat: Weitere Fortschritte bei der Verlagerung des Güterverkehrs durch die Alpen

    Die Massnahmen zur Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene wirken: Die Zahl der Lastwagen- und Sattelschlepper-Fahrten durch die Alpen ging von Juli 2015 bis Juni 2017 um weitere 5,6 Prozent zurück, während der Schienengüterverkehr um 18,8 Prozent wuchs. Er erreichte per Ende 2016 einen Marktanteil von 71 Prozent. Das geht aus dem neuen Verlagerungsbericht hervor, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 1. Dezember 2017 verabschiedet hat.

  • BFS: Güterverkehr 2016 - Schiene gewinnt weiterhin Marktanteile zurück

    Der Schienengüterverkehr hat 2016 das vierte Jahr in Folge Marktanteile von der Strasse zurückgewonnen. Die Transportleistungen der Bahn haben gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent zugenommen, während sie im Strassengüterverkehr um 1,5 Prozent zurückgegangen sind. Dies geht aus der Gütertransportstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. 2016 betrugen die Transportleistungen auf dem schweizerischen Strassen- und Schienennetz insgesamt 27,8 Milliarden Tonnenkilometer (ein Tonnenkilometer entspricht der Beförderung einer Tonne über einen Kilometer). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Abnahme um 0,6 Prozent. Der Rückgang ist auf den Strassengüterverkehr zurückzuführen (-1,5%), der Schienengüterverkehr konnte leicht zulegen (+0,9%).

  • Baku: Erster Güterzug auf der Bahnlinie nach Tiflis–Kars unterwegs

    Am Montag fand die große Eröffnungsfeier des wichtigen BTK-Projekts – der Bahnlinie Baku–Tiflis–Kars, die Europa mit Asien verbindet – am neuen Hafen von Baku in Alat, Aserbaidschan, statt. Die 846 Kilometer lange Bahnlinie verbindet Aserbaidschan, Georgien und die Türkei und wird eine wichtige Rolle im Middle Corridor im Rahmen des Projekts One Belt, One Road (OBOR) spielen. Während die meisten Abschnitte der BTK-Bahnlinie modernisiert wurden, wurde ein neuer 109 Kilometer langer Abschnitt von Georgien (30 km) bis in die Türkei (79 km) gebaut. Die neu eröffnete Bahnlinie bietet neue Möglichkeiten für den Ladungsumschlag zwischen China, dem Fernen Osten und dem Mittelmeerraum bis Europa über einen kürzeren und schnelleren Landweg (14-18 Tage).

  • Contargo: Bahnverkehre weiter ausgebaut

    Am 3. Juli 2017 ist der erste Basel-Kaldenkirchen Shuttle (BKS) der Contargo AG aus Basel im nordrhein-westfälischen Kaldenkirchen (Stadt Nettetal im Kreis Viersen) eingetroffen. Diese Bahnverbindung bietet Contargo ab sofort fünfmal wöchentlich in beide Richtungen an. Damit stärkt Contargo Süd den Anteil des Umschlags von/auf die Bahn weiter und unterstützt so auch die Verlagerungspolitik in der Schweiz.

  • Hupac: 50 Jahr Jubliäum gefeiert

    “Den Kombinierten Verkehr der Zukunft gestalten” – unter diesem Motto hat der Schweizer Kombi-Operateur Hupac anlässlich seines 50jährigen Jubiläums zu einer Konferenz mit Referenten aus ganz Europa eingeladen. Im Mittelpunkt steht die digitale Transformation, welche die Logistik in den kommenden Jahren radikal verändern wird.

  • BAV: Aussprache für möglichst effizienten Schienengüterverkehr im Gotthard-Basistunnel

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat heute einen runden Tisch mit Vertretern des Schienengüterverkehrs zum Gotthard-Basistunnel (GBT) durchgeführt. Ziel des BAV ist es, bei der Inbetriebnahme des GBT dem Schienengüterverkehr einen möglichst effizienten Betrieb ermöglichen. Am runden Tisch wurden in der Branche bestehende Unsicherheiten und Probleme aufgenommen und das Vorgehen für die Lösungsfindung festgelegt.

  • VDV: Schienengüterverkehr zwischen Deutschland und Frankreich wird einfacher

    Die Französische Eisenbahnsicherheitsbehörde (EPSF) und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) haben Ende September gemeinsame Grundsätze zu Zugbildung und Bremsbedingungen von internationalen Güterzügen zwischen Frankreich und Deutschland unterzeichnet. Sie sollen zur weiteren Vereinfachung des Schienengüterverkehrs zwischen Frankreich und Deutschland beitragen. „Wenn in Deutschland und Frankreich dieselben Regeln für Zugbildung, Traktion, Bremsbedingungen und die zulässigen Geschwindigkeiten für internationale Güterzüge gelten, dann können künftig die Halte dieser Güterzüge an den Grenzbahnhöfen minimiert werden bzw. ganz entfallen. Dadurch läuft der Schienengüterverkehr zwischen den beiden großen europäischen Handelspartnern künftig schneller, einfacher und reibungsloser“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

  • EVG kritisiert mangelnde Kontrollen im Schienengüterverkehr

    Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat - ein Jahr nach dem Eisenbahnunfall von Mannheim - das mangelnde Interesse der politisch Verantwortlichen kritisiert, mit klaren Regelungen die hohen Sicherheitsstandards im Eisenbahnbereich aufrechtzuerhalten. So würden beispielsweise Fahr- und Ruhezeiten im Schienengüterverkehr so gut wie gar nicht kontrolliert, zudem sei weiterhin unklar, welche Behörde für diese Kontrollen überhaupt zuständig sei.

  • DVF: Ausschussvorsitzender Burkert fordert von Brüssel europäische Lösung für leise Güterwagen

    "Der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages trifft sich mit EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc, um für eine europäische Förderung der Umrüstung und des Betriebs von leisen Bremsen bei Schienengüterwaggons zu werben", hat Martin Burkert MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur, Vorsitzender der Parlamentsgruppe Schienenverkehr im Deutschen Bundestag, auf dem gestrigen parlamentarischen Abend vor ca. 150 Gästen verkündet.

  • Savvy entwickelt Systemlösung für umfassende Prozessoptimierung im Schienengüterverkehr

    Die Savvy Telematic Systems AG (www.savvy-telematics.com) mit Sitz in Schaffhausen, ist ein Machine-to-Machine (M2M) Lösungsanbieter mit dem Fokus auf telematikgestützte Business Intelligence. Der Logistik-Spezialist bringt die neue Version seiner Systemlösung Savvy CargoTrac auf den Markt. Die Lösung ist für den Einsatz im Schienengüterverkehr erweitert.

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