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S-Bahn Rhein-Ruhr

  • VRR: S 28 erneut an Regiobahn vergeben

    Der Vergabeausschuss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) hat beschlossen, die S-Bahn-Linie S 28 weiterhin von der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft mbH betreiben zu lassen.
    Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 betreibt die Regiobahn auch den neuen Abschnitt zwischen Mettmann und Wuppertal und setzt erste neue Fahrzeuge ein. Ab Dezember 2021 erhält die Regiobahn einen neuen Verkehrsvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren bis Ende 2036 für die gesamte Strecke von Wuppertal bis Kaarst und setzt dann ausschließlich neue Fahrzeuge auf der Linie S28 ein.

  • Abellio: Zuschlag Ruhr-Sieg-Netz ist rechtskräftig

    Abellio wird auch zukünftig das Ruhr-Sieg-Netz (RSN) betreiben. Der Zuschlag ist nun rechtsgültig, nachdem die gesetzliche Frist von zehn Tagen ohne Einspruch eines anderen Bieters abgelaufen ist. Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) hatte gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) am 5. Dezember angekündigt, den Zuschlag dem bisherigen Netzbetreiber Abellio erteilen zu wollen. Der Zuschlag wurde am 22. Dezember 2016 seitens NWL offiziell bestätigt. Damit wird eine der führenden Wettbewerbsbahnen in Deutschland für weitere 15 Jahre die Verkehrsleistungen auf drei Linien mit einem Volumen von jährlich rund 3,4 Mio. Zugkilometern erbringen.

  • VRR: Reaktivierung „Hertener Bahn“

    Der VRR plant die sogenannte Hertener Bahn zwischen Recklinghausen Hbf. und Gelsenkirchen-Buer Nord für den Personenverkehr zu reaktivieren. Mit der Umstellung der S-Bahn-Verkehre auf einen nachfrageorientierten 15/30-Minuten-Takt kann die Bahnstrecke mit den künftig vorhandenen Fahrzeugen bedient werden.

  • VRR: "Neue S-Bahn Rhein-Ruhr" kommt ab 2019

    Heute sind im Colosseum Theater in Essen die Verträge für die S-Bahn Rhein-Ruhr unterzeichnet worden. In dieser Veranstaltung wurden sowohl die Fahrzeugverträge mit Stadler Pankow und der DB Regio NRW, die Verkehrsverträge mit den beiden künftigen Betreibern Abellio Rail NRW und Keolis Deutschland als auch die Finanzierungsverträge mit der Bayrischen Landesbank, der KfW IPEX und der Europäischen Investitionsbank unterzeichnet. Vorab hatten der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) im Rahmen von europaweiten Vergabeverfahren die Weichen für einen leistungsstarken S-Bahn-Verkehr gestellt.

  • Abellio FLIRTet ab 2020 im S-Bahn Netz Rhein-Ruhr

    Die Abellio Rail NRW GmbH soll künftig das Los B des S-Bahn Rhein-Ruhr-Netzes betreiben. Dies kündigte der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an. Diese Entscheidung gilt vorbehaltlich der gesetzlichen Einspruchsfrist von zehn Tagen und wird danach rechtsverbindlich.

  • VRR: Keolis und Abellio fahren die S-Bahn Rhein-Ruhr ab 2020

    Der Vergabeausschuss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) hat beschlossen die Betriebsleistungen der S-Bahn-Linien an Rhein und Ruhr ab Dezember 2019 durch Keolis (Los A) und Abellio (Los B) durchführen zu lassen. Die beiden Unternehmen konnten sich im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens gegen die Konkurrenz durchsetzen. Gegenstand des Verfahrens waren der Betrieb auf den S-Bahn-Linien S1 und S4 (Los A) mit circa 4,8 Millionen Zugkilometern und die Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41 (Los B) mit circa 7,1 Millionen Zugkilometern. Insgesamt umfasst das Leistungsvolumen auf den Linien rund 11,9 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Diese Vergabeentscheidung wurde heute auch von der Verbands-versammlung des Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) bestätigt, der wegen der Betriebsanteile an der S4 an diesem Verfahren beteiligt ist. Nach der Entscheidung der zuständigen Gremien muss jetzt noch eine zehntägige Einspruchsfrist eingehalten werden. Erst nach Ablauf dieser Frist werden die beiden Verkehrsverträge mit einer Laufzeit von zwölf Jahren (Los A) und 15 Jahren (Los B) abgeschlossen. Zur perspektivischen Harmonisierung der Vertragslaufzeiten aller S-Bahn-Linien wird der bestehende Vertrag mit der DB Regio NRW für den Betrieb der Linien S6 und S11 in Abstimmung mit dem Nahverkehr Rheinland bis 2023 verlängert.

  • VRR: Stadler Pankow gewinnt S-Bahn-Ausschreibung

    Die zuständigen Gremien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben heute entschieden, 41 neue S-Bahnen von Stadler für den Einsatz auf den Linien S 2, S 3, S 9, S 28, RB 3, RB 40 und RB 41 zu kaufen. Das Unternehmen setzte sich mit dem wirtschaftlichsten Angebot im Wettbewerb gegen drei Konkurrenten durch. Die Stadler Pankow GmbH wird die S-Bahn-Züge konstruieren, produzieren und über 30 Jahre warten und instand halten. Nach dem heutigen Beschluss muss noch eine zehntägige Einspruchsfrist eingehalten werden. Erst nach Ablauf dieser Frist erhält Stadler Pankow den formalen Zuschlag. Der Entscheidung vorausgegangen ist ein europaweites Vergabeverfahren über die Beschaffung und Instandhaltung der Fahrzeuge.

  • VRR kauft 48 S-Bahnen von der DB Regio

    Die zuständigen Gremien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben heute entschieden, für den Betrieb der S-Bahn-Linien S 1 und S 4 ab Dezember 2019 48 Fahrzeuge vom Typ ET 422 von der DB Regio AG zu kaufen. Es handelt sich dabei um die Fahrzeuge, die auf den Linien heutiger S-Bahn-Linien verkehren. DB Regio wird für mindestens 15 Jahre die Gebrauchtfahrzeuge instand halten, reparieren und permanent verfügbar halten.

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