Der Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn AG, Dr. Volker Kefer, zieht ein positives Resümee seiner Dialogrunden mit den politischen Mandatsträgern des Landtags von Baden-Württemberg, des Stuttgarter Regionalverbandes sowie des Gemeinderates. „Mir war es wichtig, den aktuellen Status und die Perspektiven des Bahnprojektes Stuttgart–Ulm nochmals zu erläutern. Ich habe auch viele Stimmungen von den Mandatsträgern mitgenommen." Wichtig sei jedoch folgende Kernbotschaften gewesen: Nachdem projektintern Kalkulationsabweichungen von 1,1 Milliarden Euro erkannt wurden, hat die Bahn dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, den Finanzierungsrahmen um diesen Betrag auf rund 5,6 Milliarden Euro anzuheben. Darin könne dann auch ein neuer, unbelasteter Risikopuffer von 930 Millionen Euro eingestellt werden.