Für die Allianz pro Schiene ist der am heutigen Freitag veröffentlichte „Masterplan Schienengüterverkehr“ ein „wichtiges Strategiepapier“, das bestehende Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Güterbahnen und dem Lkw an wesentlichen Stellen abmildert. „Insbesondere die deutliche Senkung der Trassenpreise, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in seinem Masterplan verspricht, ist dringend erforderlich“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin. Auf der Pressekonferenz hatte Dobrindt angekündigt, mit dem Haushalt 2018 350 Millionen Euro zur Entlastung bereit zu stellen. „Weil die Güterbahnen unter Kostennachteilen leiden, die die Politik zu verantworten hat, ist ein solcher Schritt das richtige Werkzeug.“