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Niederbarnimer Eisenbahn

  • Erste Link-Züge gehen mit MTU-PowerPacks in Dienst

    Erstmals gehen auf deutschen Gleisen Triebwagen des Typs Link in Betrieb. Die Fahrzeuge des polnischen Herstellers PESA werden von MTU-PowerPacks angetrieben. Die Niederbarminer Eisenbahn (NEB) wird nach der nun erfolgten Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt insgesamt sieben zweiteilige Fahrzeuge mit je zwei MTU-PowerPacks des Typs 6H 1800 R85L im Regionalverkehr einsetzen. Die NEB hat zusätzlich zwei dreiteilige Link-Züge bestellt, die mit PowerPacks auf Basis der Baureihe 1600 ausgestattet sind. Die MTU-Antriebe beschleunigen die Fahrzeuge auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und sind dabei umweltfreundlich: Sie erfüllen die Emissionsrichtlinien der EU-Stufe IIIB. Die Marke MTU ist Teil von Rolls-Royce Power Systems.

  • VBB: NEB startet erfolgreich in den Frühling

    Der im Dezember stattgefundene Betreiberwechsel im Schienennetz Ostbrandenburg ist gut verlaufen. Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB Betriebsgesellschaft mbH) hatte im Wettbewerb die Regionalbahnlinien RB35, RB36, RB60, RB61, RB62 und RB63 gewonnen und den Betrieb übernommen. Nach drei Monaten zieht der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) Bilanz: Die Züge fahren zuverlässig und pünktlich. Einziger Wermutstropfen ist der zunehmende Vandalismus an den Fahrausweisautomaten.

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