NB3800 MediaRail
NB3800 MediaRail bringt Multimedia in den Zug - Nun auch im IP65 / IP67-zertifiizierten Gehäuse
Neuester Trend im Personenverkehr ist neben PWLAN die Übertragung von Multimediainhalten, wie man es von Flugzeugen kennt. Dazu bietet der neue NB3800 MediaRail des Kommunikationsspezialisten NetModule die geeignete Grundlage: Seine SSD-Festplatte mit bis zu 1 TB Speicherplatz bietet reichlich Platz, um unabhängig von der Internetverbindung Dokumente, Bilder-, Audio- und Videodateien sowie eigene Webseiten zu speichern, und schafft so die Voraussetzung, verschiedenste Entertainment-Anwendungen via WiFi auf Passagiergeräten anzubieten. Hier ist für eine positive Nutzererfahrung ein hoher Datendurchsatz erforderlich, der mit einer leistungsstarken Recheneinheit mit Datenraten von bis zu 1 Gbit/s und Gigabit-Routing erzielt wird. Ausgestattet mit bis zu vier 3G/4G Modulen, deren Verbindungen sich auch bündeln lassen, kann die nötige Bandbreite auf die Applikationen angepasst werden. Die Quad-SIM-Funktion und der ausgeklügelte WAN Link Manager ermöglichen Load Balancing und Verbindungen mit mehreren Netzwerkanbietern und maximieren die Verfügbarkeit. Bis zu zwei Access Points nach neuestem IEEE 802.11ac Standard mit 2x2 MIMO steigern die WLAN-Abdeckung im Zug. Das kommt auch weiteren Einsatzmöglichkeiten wie Fernwartung, Digital Signage, CCTV, Bezahlsysteme und Ticketing-Automaten zu Gute. Dabei werden die Netzwerke mit VLANs getrennt, und dedizierte Kommunikationswege für verschiedene Anwendungen zur Verfügung gestellt. Quality of Service (QoS) ermöglicht das Priorisieren von Datenverkehr und stellt sicher, dass weniger wichtige Tasks solche mit höchster Priorität nicht blockieren. Neu ist beim NB3800 auch die Verfügbarkeit eines Modells mit Gehäusen zertifiziert nach IP65 und IP67, die ihn vor Umwelteinflüssen wie Wasser und Staub schützen. So kann er auch an der Außenseite des Wagons montiert werden.
Die Software des NB3800 MediaRail Routers basiert auf Embedded Linux und bewährten Komponenten mit vielen Kommunikationsprotokollen. Konfiguriert wird der Router via Webinterface, Kommandozeile oder SNMP. Software Updates und Konfigurationsänderungen erfolgen automatisch oder via Fernzugriff mittels umfassendem API und kundenspezifischen Software-Tools.
Zur Programmierung des Geräts mittels Skriptsprache steht eine SDK- Umgebung zur Verfügung. Neu ist, dass Kunden ihre eigenen Linux-basierten Applikationen in einem LXC Container installieren können. Dieser Container trennt die Kunden- und Router Applikation besonders effizient und sorgt damit für einen abgesicherten Betrieb beider Applikationen.