„Mit dem Thüringer ICE-Knoten in Erfurt ergeben sich vielfältige Chancen für die Landesentwicklung, die für mich weit über die Grenzen der Landeshauptstadt Erfurt hinausgehen", sagte die Infrastrukturministerin Birgit Keller auf der heutigen Regierungsmedienkonferenz in Erfurt. „Wir planen eine neue Arbeitsgruppe, die sich mit den sogenannten Gunsträumen beschäftigen wird. Untersucht wird dabei die Erreichbarkeit der Regionen in Kombination mit einer soziökonomischen Analyse. Die Arbeitsgruppe soll Entwicklungspotenziale herausarbeiten, die sich durch den ICE-Knoten in Thüringen ergeben werden. Neu dabei ist, dass jetzt der Blick auf das ganze Land gerichtet wird. Wir wollen wissen, wie Regionen und Städte von Altenburg bis Eisenach von Leinefelde bis Rudolstadt von diesem Verkehrsknotenpunkt profitieren können."