Schneeverwehungen und Vereisung stellen die komplexe Technik des ICE 4 vor besondere Herausforderungen. Türen, Bremsen, Luftansaugung – alles muss einwandfrei funktionieren. Zwölf Wochen lang absolvierte der neue Intercity-Zug von Siemens bei Rail Tec Arsenal (RTA) in Wien ein umfangreiches Testprogramm. Hier, im längsten Klima-Wind-Kanal der Welt, muss der Zug beweisen, dass er auch bei Windgeschwindigkeiten bis zu 200 Stundenkilometern, bei Temperaturen von minus 25 bis plus 45 Grad Celsius sowie bei Schnee und Eisregen oder auch bei gleißender Sonne einwandfrei funktioniert.