Schienenfahrzeuge
Škoda Transportation hat einen Vertrag für die Lieferung von 15 dreiteiligen Straßenbahnen vom Typ ForCity Alfa 15T RIGA 2 und 5 vierteiligen Straßenbahnen vom Typ For City Alfa 15T RIGA 2A in die lettische Hauptstadt Riga abgeschlossen. Der Wert des Auftrags beträgt ohne Finanzierung 62,6 Millionen Euro. Mit Hilfe lettischer Banken hat Škoda Transportation die günstige Finanzierung des Projekts mit einer Fälligkeit von 15 Jahren nach Lieferung der ersten Straßenbahn sichergestellt. Derzeit sind in der lettischen Hauptstadt zwanzig dreiteilige und sechs vierteilige Straßenbahnen, die in den vergangenen Jahren von Škoda an die Verkehrsbetriebe von Riga (RP SIA Rīgas satiksme) geliefert worden sind, in Betrieb.
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Die ÖBB haben alle 249 WCs in den ÖBB-Nahverkehrszügen Talent und Desiro modernisiert. Die Innenwände der WCs der kompletten Talent- und Desiro-Flotte wurden mit einer Spezialtapete mit insgesamt vier unterschiedlichen Fotomotiven beklebt und mit einem passenden Duft ausgestattet. Das Ergebnis: Ab sofort kann man sein „Geschäft“ während der Zugfahrt 93-mal inmitten einer idyllischen Berglandschaft, 63-mal unter einem fruchtigen Zitronenbaum, 54-mal mit Blick auf den Ozean und 39-mal im Inneren eines Raumschiffes verrichten. Die Züge mit den neuen Design-Toiletten sind in ganz Österreich im Einsatz.
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Unternehmensnachrichten und Personalien
Die Autoroute ferroviaire Lorry Rail vom luxemburgischen Bettembourg nach Le Boulou in Südwestfrankreich nahe der Grenze zu Katalonien verzeichnete im Jahr 2015 ausgezeichnete Resultate: Auf 1‘542 Zügen reisten im Durchschnitt 43 Strassensendungen oder total 66‘334 unbegleitete Standard-Sattelauflieger und intermodale Behälter. Gegenüber dem Vorjahr steigerte Lorry Rail die Zahl der Sendungen um 2,3 Prozent, fuhr aber 198 Züge weniger. Dafür waren diese mehrheitlich neu bis 850 Meter lang. Der Auslastungsgrad liegt bei 90 Prozent der angebotenen Stellplätze. Die Menge an eingespartem CO2 beträgt 65‘000 Tonnen. Im laufenden Jahr verkehren wöchentlich 34 Zugspaare über die 1‘040 Kilometer lange Strecke.
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Die BLS AG hat 2015 mit einem Gewinn von CHF 3.7 Mio. ein zufriedenstellendes Konzernergebnis erzielt. Alle Geschäftsbereiche schlossen mit einem positiven Ergebnis ab. Die BLS transportierte täglich über 152‘000 Personen per Bahn, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 1.2 Prozent entspricht. In den kommenden Jahren wird das Unternehmen die laufende Modernisierung verstärkt weiterführen. Dazu gehören die Vorbereitung für die Verdichtung des Fahrplans der S-Bahn Bern ab 2025 und neue digitale Dienstleistungen wie zum Beispiel die Ticket-App, welche Mobilität neu definiert. Ausserdem setzt sich die BLS für Reformschritte im regionalen Personenverkehr ein – davon werden letztlich die Kunden und die Volkswirtschaft profitieren.
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Mit über 100 Millionen Fahrgästen, einem Gewinn von 385‘000 Franken sowie einer hohen Kundenzufriedenheit blickt BERNMOBIL auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2015 zurück. Mitte Dezember 2015 konnte die Buslinie zum Inselspital den Betrieb aufnehmen.
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Vertreter der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug sowie der SBB haben heute die «Gesamtperspektive Zentralschweiz» unter-zeichnet. Das Arbeitsprogramm mit Zeithorizont 2030 umfasst Angebote für Kunden des Personen- und Güterverkehrs, die notwendige Eisenbahn-infrastruktur, die Entwicklung von Arealen um Bahnhöfe und die zukünftig benötigten Flächen, wie etwa Abstell-, Unterhalts- oder Verladeanlagen. Ziel des Arbeitsprogramms ist es, für Kunden, die Region Zentralschweiz sowie die SBB Lösungen zu finden und attraktive Perspektiven zur Weiterentwicklung der Region aufzuzeigen.
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Betrieb und Infrastruktur
Mitte Dezember des vergangenen Jahres startete das Saale-Thüringen-Südharz-Netz mit zehn Linien und 575 km Streckenlänge. Rund viereinhalb Monate später zog der Betreiber Abellio Rail Mitteldeutschland heute eine erste Bilanz. Und die fällt positiv aus. „Dank unserer intensiven Vorbereitungen im Vorfeld verlief die Betriebsaufnahme reibungslos“, blickte Dirk Ballerstein, Vorsitzender der Abellio-Geschäftsführung, zurück. „Unsere Mitarbeitermannschaft war vollzählig, alle Fahrzeuge einsatzbereit und die Betriebswerkstatt arbeitsfähig. Auch alle Abellio-Kundencenter und die Mobilitätszentrale öffneten planmäßig.“
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Die Österreichische Bundesbahnen werden den DB- Nachtreiseverkehr übernehmen. Nach Informationen des Privatbahn Magazins ist zum Dezember 2016 mit der Übernahme zu rechnen.
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Die Nagel-Group verlagert weitere Verkehre von der Straße auf die Schiene. Dazu nutzt der Lebensmittellogistiker die von Hellmann Rail Solutions betriebenen Verbindungen zwischen Hamburg und Nürnberg sowie Hannover und Nürnberg, auf denen derzeit fünf Mal pro Woche jeweils ein kranbarer Kühltrailer mit Lebensmitteln aller Art in beide Richtungen transportiert wird. „Der Bahntransport ersetzt zwei nationale Begegnungsverkehre und läuft bisher mit sehr hoher Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit“, sagt Heinrich Schorn, Leitung Geschäftsbereich Carrier Management bei der Nagel-Group.
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Die Heidebahn zwischen Lutherstadt Wittenberg und Bad Schmiedeberg verkehrt ab Ende April bis Oktober wieder an Wochenenden und Feiertagen. Das Angebot wird auf Bestellung der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) ermöglicht. Die Züge der DB Regio AG fahren als Elbe-Saale-Bahn über die Sommermonate mit drei Zugpaaren pro Verkehrstag vormittags, mittags und abends. Unterwegshalte sind Pratau, Eutzsch, Rackith, Trebitz (Elbe) und Pretzsch; die Züge fahren direkt bis ins Kurzentrum von Bad Schmiedeberg. Das Angebot wird in enger Kooperation mit dem Verein Berlin-Anhaltische Bahn erbracht.
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Gewalt und Kriminalität in Bahnhöfen und Zügen gehen weiter zurück. Der Sicherheitsbericht der DB, den Bahn und Bundespolizei gemeinsam vorgestellt haben, verzeichnet drei Prozent weniger Straftaten als im Vorjahr. Besonders stark sind die Rückgänge bei Vandalismus, Graffiti und Metalldiebstahl. „Unsere Anstrengungen der letzten Jahre tragen Früchte. Mehr Präsenz von Sicherheitskräften und verstärkter Einsatz von Videotechnik an Hotspots zahlen sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden sicherer“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke.
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Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (GBT) für den Personen-verkehr im Dezember 2016 werden in Flüelen (UR) täglich drei Eurocity- beziehungsweise Intercity-Züge in beiden Richtungen halten. Zudem bedient die SBB auf der Bergstrecke Göschenen mit stündlichen Regio-Express-Zügen. Der Kanton Uri, das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die SBB haben eine entsprechende Absichtserklärung zum künftigen Personenverkehrsangebot ab der GBT-Eröffnung im Kanton Uri unterzeichnet.
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Die Allianz pro Schiene hat die Ankündigung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), das eigene Nachtzugnetz grenzüberschreitend auszuweiten, mit Freude aufgenommen. „Der Nachtzug ist ein fester Teil der Eisenbahnkultur, dem viele Reisende sogar ein besonderes Flair zugestehen. Die ÖBB-Nachtzug-Offensive hat daher gute Chancen, in Deutschland bei den Fahrgästen erfolgreich zu sein“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin.
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Heute wurden am Flughafen München das neue Satellitengebäude und das fahrerlose Personentransportsystem BOMBARDIER INNOVIA APM 300 feierlich eröffnet. Das innovative zweispurige Passagiertransportsystem verbindet unterirdisch das Terminal 2 mit dem 400 Meter entfernten neuen Satellitengebäude. Bombardier Transportation, Technologieführer der globalen Bahnbranche, hat die gesamte elektrische und mechanische Ausrüstung sowie die Fahrzeuge für das vollautomatische Transportsystem entwickelt, installiert und in Betrieb gesetzt. Die offizielle Inbetriebnahme des INNOVIA APM 300-Systems erfolgt am 26. April 2016. Bombardier übernimmt für neun Jahre Betrieb und Wartung des neuen Transportsystems.
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Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) hatte im November 2015 angekündigt, den Zuschlag für das Los 1 Neckartal des Stuttgarter Netzes an Abellio Rail Südwest GmbH, einer Tochtergesellschaft der Abellio GmbH, erteilen zu wollen. Die DB Regio AG (DB) wurde vom Vergabeverfahren hingegen ausgeschlossen, da die Kosten des ersten Betriebsjahres die vorgegebene Marke von zehn Prozent in der Angebotskalkulation überschritten hatten. Die Vergabekammer Baden-Württemberg hat diese Rechtsauffassung des NVBW am 18.02.2016 bestätigt und den Nachprüfungsantrag der DB Regio AG zurückgewiesen. Gegen die Entscheidung der Vergabekammer legte DB sofortige Beschwerde vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe ein, welche am heutigen Freitag mündlich verhandelt wurde.
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Das Schienennetz der SBB im Raum Zug hat seine Leistungsgrenze erreicht. Schon eine bescheidene Steigerung des Angebots löst Massnahmen an der Infrastruktur aus. Um eine mögliche Entwicklung der Bahninfrastruktur im Horizont von 30 bis 40 Jahren aufzuzeigen, hat die SBB den Korridor-Rahmenplan Baar–Zug erarbeitet.
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Der erweiterte und modernisierte St-Maurice-Tunnel wurde heute im Beisein der Behörden eingeweiht. Die Bauarbeiten konnten termingerecht und unfallfrei fertiggestellt werden. Mit diesem Projekt, das Teil der Modernisierung und Neugestaltung der Simplon-Linie ist, wurde das Tunnelprofil für die Doppelstockzüge angepasst.
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Die SBB und die Stadt Liestal planen, das Bahnhofareal in Liestal etappenweise zu entwickeln. An der heutigen Medienkonferenz haben Vertreter der SBB und der Stadt Liestal das Siegerprojekt aus dem Architekturwettbewerb für das geplante neue Bahnhofgebäude, das Gebäude auf dem Baufeld B und die Umgebung präsentiert. Gewonnen hat den Wettbewerb das Architekturbüro Burkard Meyer Architekten aus Baden.
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IT-LÖSUNGEN
Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) und die Verkehrsbetriebe Luzern AG (vbl) revolutionieren zusammen mit ihrem Partner Rhätische Bahn (RhB) in der Schweiz das Reisen mit dem öffentlichen Verkehr. Mit der App “FAIRTIQ” erhält der Fahrgast immer das richtige Ticket, und dies ohne umständliches Tarifstudium.
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Um den innovativen und attraktiven öV in der Schweiz weiter zu fördern und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des hiesigen Wirtschaftsstandorts zu stärken, teilt die SBB zunehmend ihre Daten mit Dritten. Sie will die Kreativität innovativer Marktteilnehmer mittels einer Open-Data-Plattform unterstützen, um das Angebot im öV noch kundenfreundlicher und attraktiver zu gestalten.
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POLITIK & VERBÄNDE
Das Präsidium des Deutschen Verkehrsforums (DVF) hat dem Beitritt fünf neuer Mitgliedsunternehmen zugestimmt. Damit sind aktuell 170 Unternehmen und Verbände im DVF organisiert.
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SONSTIGES
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) startet in Kooperation mit der Deutsche Bahn die „Initiative Lärmschutz-Erprobung neu und anwendungsorientiert“ (I-LENA). In der von April 2016 bis Ende 2020 laufenden Initiative erhalten Entwickler und Hersteller von Lärmschutztechniken erstmalig die Möglichkeit, ihre Innovationen auf zwei Strecken der DB im Praxiseinsatz zu erproben. Die Kosten trägt das BMVI.
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Fulminant und hochkarätig wird die kommende InnoTrans in vier spannende und informative Messetage starten. Den Auftakt macht am 20. September die Eröffnung im Palais am Funkturm, für die sich auch bedeutender Besuch aus Kanada angekündigt hat. Yves Desjardins-Siciliano, Präsident und CEO des staatseigenen kanadischen Verkehrsunternehmens VIA Rail Canada Inc., wird im Rahmen der Veranstaltung unter anderem an die gemeinsame Verantwortung des Bahnsektors in Hinblick auf den Klimawandel appellieren.
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Bereits zum vierten Mal hat HaCon sein jährliches HAFAS-Anwendertreffen im Hannover Congress Centrum HCC ausgetragen. Rund 450 Teilnehmer aus 15 Ländern informierten sich zwei Tage lang über die neuesten Produktentwicklungen der hannoverschen Softwareschmiede.
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Am Samstag, den 23. April 2016, findet in Berlin die fünfte Europameisterschaft der Straßenbahner statt. Auf dem BVG-Betriebshof Lichtenberg kämpfen 27 Teams aus 17 europäischen Ländern um den begehrten Tram-EM-Pokal. Mit dabei sind neben den Titelverteidigern aus Rotterdam und den Gastgebern aus Berlin gemischte Zweierteams der Verkehrsunternehmen in Barcelona, Bergen, Birmingham, Brüssel, Budapest, Dresden, Florenz, Frankfurt am Main, Göteborg, Helsinki, Innsbruck, Krakau, Leipzig, Lyon, Madrid, Oradea, Ostrava, Paris, Porto, Prag, Rotterdam, Stockholm, Stuttgart, Teneriffa, Wien und Zürich.
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