Schienenfahrzeuge
Die WESTbahn vergrößert im Jahr 2017 ihre Flotte um zehn neue Züge des Schweizer Unternehmens Stadler. Die erste Garnitur der neuen Serie steht schon auf Schienen.
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Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bestellen bei Stadler weitere 27 U-Bahnen. Die Lieferung der ersten Fahrzeuge erfolgt voraussichtlich im April 2018. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 140 Millionen Euro. Die Produktion erfolgt im Werk in Berlin-Pankow.
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Die Rhätische Bahn (RhB) hat in enger Zusammenarbeit mit der Gebäudeversicherung Graubünden (GVG) ein netzweites Stützpunkt- und Rettungskonzept ausgearbeitet und insgesamt acht Feuerwehrstützpunkte festgelegt. Die Feuerwehren werden für den Einsatz auf der Bahn aus- und weitergebildet und sukzessive mit Fahrzeugen, die auf Strasse und Schiene einsetzbar sind, ausgerüstet. Am Donnerstag, 7. Juli 2016 konnte in Pontresina das erste von insgesamt sechs Interventionsfahrzeugen übergeben werden.
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GSP Sprachtechnologie GmbH hat die Railjet Züge der Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) zur Fußball-EM 2016 erstmals mit Live-Videostreaming auf den Fahrzeugmonitoren ausgestattet. Die in den Zügen eingebauten TFT-Displays übertragen die Multimediainhalte, die vom ORF als Videostream zur Verfügung gestellt werden. Eine synchrone Audiowiedergabe ist möglich. Weiterhin werden auf den Displays die Echtzeit-Fahrgastinformationen dargestellt. Alle 51 Railjet-Fahrzeuge, die in Österreich, Deutschland, Ungarn und Tschechien verkehren, bieten diesen neuen Komfort im Bereich Fahrgastentertainment.
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Getzner Werkstoffe ist auch in der zweiten Umsetzungsphase des „InterCity Express Programme“ (IEP) Lieferant für die Vibrationsdämmung in den Waggonböden. „Die Waggons mit schwingungsisolierten Fußböden sind wesentlich leiser und ruhiger als herkömmliche Waggons“, schildert Tomoko Takekawa, Geschäftsführerin von Getzner Japan. Das britische Verkehrsministerium hat 2014 im Rahmen des Bahn-Investitionsprogramms des Department for Transport entschieden, neue Hochgeschwindigkeitszüge anzuschaffen.
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Erstmals gehen auf deutschen Gleisen Triebwagen des Typs Link in Betrieb. Die Fahrzeuge des polnischen Herstellers PESA werden von MTU-PowerPacks angetrieben. Die Niederbarminer Eisenbahn (NEB) wird nach der nun erfolgten Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt insgesamt sieben zweiteilige Fahrzeuge mit je zwei MTU-PowerPacks des Typs 6H 1800 R85L im Regionalverkehr einsetzen. Die NEB hat zusätzlich zwei dreiteilige Link-Züge bestellt, die mit PowerPacks auf Basis der Baureihe 1600 ausgestattet sind. Die MTU-Antriebe beschleunigen die Fahrzeuge auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und sind dabei umweltfreundlich: Sie erfüllen die Emissionsrichtlinien der EU-Stufe IIIB. Die Marke MTU ist Teil von Rolls-Royce Power Systems.
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Nationalratspräsidentin Christa Markwalder und alt Bundesrat Dr. Hans-Rudolf Merz tauften an einer kleinen Feier mit grossem Gästeaufmarsch im Zürcher Hauptbahnhof die BLS-Lokomotive Re 465 008 auf den Namen «Allegra». Die Lokomotive mit Patenschaft-Sujet macht die Tätigkeit der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden weithin sichtbar.
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Unternehmensnachrichten und Personalien
1700 Mitarbeitende von SBB Informatik verlegen ihre Arbeitsplätze von verschiedenen Standorten nach Bern-Wankdorf. Das Siegerprojekt für das geplante neue Bürogebäude steht fest. Eine Wettbewerbsjury aus internen und externen Fachleuten hat einstimmig empfohlen, das Projekt «Byte» weiterzuverfolgen. Eingereicht wurde dieses gemeinsam vom Architekturbüro MOKA Architekten AG und der Totalunternehmung Losinger Marazzi AG.
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Standard & Poor’s hat die Bonitätsbewertung für Knorr-Bremse von „A-/Outlook positive“ auf „A/Outlook stable“ angehoben. Die Ratingagentur honoriert damit die Kontinuität der Unternehmensleistung, die Stärkung der Wettbewerbsposition besonders durch Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie das substanzielle Wachstum des Konzerns auch durch Akquisitionen und Joint Ventures.
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In Tiflis haben heute die Deutsche Bahn und die Georgische Eisenbahn eine Vertiefung der strategischen Zusammenarbeit vereinbart. Das am Rande der Reise von Außenminister Frank-Walter Steinmeier nach Georgien gezeichnete Memorandum of Understanding (MoU) beinhaltet die Kooperation im internationalen Schienengüterverkehr und Beratungsleistungen bei diversen Verkehrsprojekten in den kommenden fünf Jahren. Vereinbart haben die Partnerschaft Mamuka Bakhtadze, Vorstandsvorsitzender der Georgischen Staatsbahn, und Niko Warbanoff, Leiter Internationale Geschäftsbeziehungen bei der Deutschen Bahn AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Engineering & Consulting GmbH.
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Am 03. Juli 2016 ist der ehemalige Direktor der Rhätischen Bahn und des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) Hans Amacker im Alter von 62 Jahren verstorben.
Er führte das Unternehmen von Februar 2011...
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Die Verbandsversammlung des Zweckverbands Ruhr-Lippe (ZRL) traf am 29.06.2016 eine Personalentscheidung.
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Betrieb und Infrastruktur
Der Hafen Antwerpen spricht sich für einen Ausbau der Schienenverbindungen in das Rhein-Ruhr-Gebiet aus. Einer wachsenden Nachfrage der deutschen Volkswirtschaft müsse auch der Bundesverkehrswegeplan 2030 Rechnung tragen, wurde am Mittwoch in Berlin auf einer Veranstaltung der IHK-Initiative Rheinland deutlich. Bereits heute realisiert Europas zweitgrößter Seehafen etwa ein Drittel seiner Transportströme mit oder über Deutschland.
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Die Abellio Rail NRW GmbH soll künftig das Los B des S-Bahn Rhein-Ruhr-Netzes betreiben. Dies kündigte der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an. Diese Entscheidung gilt vorbehaltlich der gesetzlichen Einspruchsfrist von zehn Tagen und wird danach rechtsverbindlich.
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Der Vergabeausschuss des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) hat beschlossen die Betriebsleistungen der S-Bahn-Linien an Rhein und Ruhr ab Dezember 2019 durch Keolis (Los A) und Abellio (Los B) durchführen zu lassen. Die beiden Unternehmen konnten sich im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens gegen die Konkurrenz durchsetzen. Gegenstand des Verfahrens waren der Betrieb auf den S-Bahn-Linien S1 und S4 (Los A) mit circa 4,8 Millionen Zugkilometern und die Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41 (Los B) mit circa 7,1 Millionen Zugkilometern. Insgesamt umfasst das Leistungsvolumen auf den Linien rund 11,9 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Diese Vergabeentscheidung wurde heute auch von der Verbands-versammlung des Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) bestätigt, der wegen der Betriebsanteile an der S4 an diesem Verfahren beteiligt ist. Nach der Entscheidung der zuständigen Gremien muss jetzt noch eine zehntägige Einspruchsfrist eingehalten werden. Erst nach Ablauf dieser Frist werden die beiden Verkehrsverträge mit einer Laufzeit von zwölf Jahren (Los A) und 15 Jahren (Los B) abgeschlossen. Zur perspektivischen Harmonisierung der Vertragslaufzeiten aller S-Bahn-Linien wird der bestehende Vertrag mit der DB Regio NRW für den Betrieb der Linien S6 und S11 in Abstimmung mit dem Nahverkehr Rheinland bis 2023 verlängert.
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Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) legt im Hinblick auf die Ende 2017 anstehende Erneuerung der Fernverkehrskonzession zwei Alternativkonzepte für einen wirtschaftlichen Betrieb der beiden Korridore «Gotthard» und «Ostschweiz» vor. Die Umsetzung dieser Konzepte durch die SOB sowie der Betrieb des Voralpen-Express (VAE) ermöglichen Effizienzsteigerungen bis zu 25 Mio. Franken pro Jahr.
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Aachener Verkehrsverbund (AVV) und Nahverkehr Rheinland (NVR) machen sich dafür stark, dass es auf der Strecke zwischen Aachen und Düren in absehbarer Zeit zu verkehrlichen Verbesserungen und Qualitätssteigerungen für die Fahrgäste kommt. Zwar wird es nach aktuellem Stand – bis auf Weiteres – kein durchgehendes drittes Gleis zwischen den beiden Städten geben, dafür werden aber eine Vielzahl von Maßnahmen geprüft, die aus verkehrlicher Sicht gute Alternativlösungen bieten und wie ein durchgehendes drittes Gleis wirken sollen. Zusammen mit der IHK Aachen und den an der Strecke liegenden Gebietskörperschaften arbeitet der NVR aktuell eine Studie mit einem Maßnahmenbündel aus, das für eine deutliche Qualitätssteigerung für die Fahrgäste sorgen soll.
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Auf der Regionalexpresslinie 10, die zwischen Kleve und Düsseldorf verkehrt, kam es in der Vergangenheit und kommt es aktuell immer wieder zu erheblichen verkehrlichen Einschränkungen durch Zugausfälle und infrastrukturelle Schäden.
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Nach Abschluss eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens hat die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das so genannte „Netz Prignitz“ an die Hanseatische Eisenbahn GmbH erteilt. Das Fahrplanangebot auf den Regionalbahnlinien RB73 Neustadt (Dosse) – Pritzwalk und RB74 Pritzwalk West – Meyenburg wird wie bisher weitergeführt.
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62 Jahre alt ist die Bergstation der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF. Nach einer dreimonatigen Renovationszeit erstrahlt sie wieder in neuem Glanz.
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IT-LÖSUNGEN
Künftig sollen die Kunden im öffentlichen Verkehr über die ganze Reisekette und für die Bezahlung und Abrechnung einen einfachen Zugang haben. Die BLS, PostAuto und die SBB wollen zusammen die technologische Grundlage für einen gemeinsamen öV-Standard schaffen. Im Herbst soll dazu ein Pilotversuch starten. Die drei Partner haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
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Ab sofort sehen die Fahrgäste auch in der nationalen Fahrplanauskunft der SBB Verspätungen von Trams und Bussen von BERNMOBIL in Echtzeit. Als erstes städtisches Transportunternehmen in der Schweiz liefert BERNMOBIL Echtzeitdaten für die nationale Fahrplanauskunft der SBB.
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POLITIK & VERBÄNDE
Mit der Vorlage über die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) wurde 2014 der Ausbauschritt 2025 beschlossen, der Ausbauten für 6,4 Mrd. Franken vorsieht. Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat mit drei Bahnunternehmen die ersten Umsetzungsvereinbarungen abgeschlossen. Diese umfassen Projektierungs- und Bauleistungen im Umfang von rund einer halben Milliarde Franken.
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VCD begrüßt die Entscheidung, damit wird eine lange Forderung des VCD erfüllt. Ab 1. August lässt sich die BahnCard 50 dauerhaft mit dem Sparpreis kombinieren.
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Der Bundesrat schlägt für die Abgeltung von Leistungen im regionalen Personenverkehr (RPV) die Einführung eines Verpflichtungskredits in der Höhe von 3970 Millionen Franken für die Jahre 2018 bis 2021 vor. Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) begrüsst das Modell eines vierjährigen Verpflichtungskredits sehr, wünscht aber seitens Bund eine stärkere Beteiligung an den Mehrkosten, wie er in seiner Stellungnahme zur Vernehmlassung darstellt.
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Mehr als 1.000 Eisenbahnerinnen und Eisenbahner aus allen Teilen Deutschlands haben heute in Berlin gegen die zunehmende Benachteiligung der Eisenbahn protestiert. Hintergrund ist die Absicht des Bundestages, noch in dieser Woche ein Gesetz zu Lasten des Schienenpersonenfernverkehrs zu verabschieden. Danach sollen jene Preissteigerungen bei den Trassengebühren, die die Länder nicht tragen wollen, dem Fernverkehr der Deutschen Bahn zugeschlagen werden. Der ist aber, nach einem am Wochenende bekannt gewordenen Gutachten, schon jetzt kaum noch in der Lage, alle seine Zugverbindungen in Deutschland wirtschaftlich zu betreiben. Intern werden, Zeitungsberichten zufolge, bei weiteren Kostenbelastungen zwangsläufig Streckenstilllegungen und Leistungskürzungen angedroht.
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SONSTIGES
Der österreichische Kunststoffhersteller faigle präsentiert zur Messe InnoTrans vom 20. bis 23. September 2016 sein Portfolio an Halteschlaufen für den Personennahverkehr. Von der einfachen Basisvariante über Halteschlaufen mit Werbefläche bis hin zum Designer-Modell in Bügelform reicht die Bandbreite der faigle Halteschlaufen.
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Am 16. Juli 2016 öffnet die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH die Tore ihres Betriebshofs der Fahrzeuginstandhaltung in Parchim, Möderitzer Weg 61. Pünktlich um 10 Uhr wird feierlich die westmecklenburgische Werkstatt des modernen Eisenbahnunternehmens für alle ODEG-Fans, Liebhaber und Interessierte geöffnet.
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